1. Österreichischer Rheumatologie-Report

Unabhängige Studien bestätigen immer wieder die Argumentation, dass Biosimilars den österreichischen Gesundheitsmarkt stärken und zu Einsparungen beitragen. „Ich freue mich über den erfolgreichen Einsatz von Biosimilars in Österreich auf dem Gebiet der Rheumatologie und über die positive Bewertung im 1. Österreichischen Rheumatologie-Report“, sagt Sabine Möritz-Kaisergruber.

Der 1. Österreichische Rheumatologie-Report ist eine umfassende Bestandsaufnahme der rheumatischen Erkrankungen, ihrer innovativen Therapieformen und zeigt den gesundheitspolitischen Handlungsbedarf auf. Laut einer WHO-Studie sind in Europa 27% der Bevölkerung von rheumatischen und muskuloskelettalen Erkrankungen betroffen. In Österreich sind es mindestens 200.000 bis 290.000 Menschen. In Österreich erhalten Patienten früh innovative Medikamente, deren Kosten von der Sozialversicherung übernommen werden, nicht zu letzt auch durch den Einsatz von Biosimilars.

Der Report zeigt sehr deutlich das Einsparungspotential von Biosimilars auf: „Auffällig ist auch, dass ab dem Jahr 2017, als die ersten Biosimilars* für TNF­-α-­Inhibitoren in den Erstattungskodex aufgenommen wurden und es daraus resultierend zu einem Preisrückgang kam, auch ein stetiger Rückgang der Kostenanteile für TNF­-α-­Inhibitoren zu verzeichnen war – und das sogar trotz einer weiter gestiegenen Anzahl an TNF­-α-­Inhibitor ­behandelten Patient:innen.

1. Österr. Rheumatologie-Report Link (pdf)