Jahresrückblick und Weihnachtsgrüße
Kurz vor Weihnachten und dem Beginn eines neuen Jahres ziehe ich gerne Bilanz und resümiere kritisch, was in diesem Jahr gelungen ist und wo ich mich noch mehr engagieren möchte. Heuer blicke ich mit Zufriedenheit und einem gewissen Stolz zurück, denn eines der wichtigsten Ziele für mich als Präsidentin des Biosimilarsverband Österreich ist gelungen: Wir konnten die Fortsetzung der Preisreglung für Biosimilars für die kommenden vier Jahre sichern.
Warum mir das so wichtig ist? Weil eine stabile Preisregelung Verlässlichkeit und Planbarkeit schafft und somit die Grundlage dafür bildet, dass Biosimilars in Österreich nachhaltig wirken können. Denn es geht um höchste und beständige Qualität von Medikamenten, um einen breiten Zugang für Patientinnen und Patienten zu den besten Therapien und um ein Gesundheitssystem, das langfristig tragfähig bleibt.
Ich stecke viel Engagement in die vielfach persönliche Kommunikation mit Stakeholdern, denn ich bin zutiefst davon überzeugt, dass Biosimilars unser Gesundheitssystem, das ohnehin immer mehr unter Kostendruck steht, nachhaltig entlasten können, ohne Abstriche in der Qualität der Therapien. Im Gegenteil! Ich bin der Meinung: Wenn wir Biosimilars richtig stärken, stärken wir auch das System. Wie sehr Biosimilars als „Gamechanger“ eingesetzt werden können, lässt sich oft am besten in einem persönlichen Gespräch erläutern.
Was mich dabei besonders gefreut hat: Ich hatte durchwegs mit Gesprächspartnern zu tun, die mit mir offen, interessiert, klug und sehr konstruktiv diskutiert haben. Nicht immer bequem, aber auf Augenhöhe.
Danke an alle, die 2025 mitgedacht, mitdiskutiert und mitgearbeitet haben. Danke an mein tolles Team – ohne dieses wäre meine Arbeit in dieser Qualität und in diesem Umfang nicht möglich gewesen.
Was bringt 2026? Auch da gibt es für den Verband viel zu tun, immer mit dem klaren Ziel, langfristige Lösungen und nachhaltige Rahmenbedingungen zu schaffen und abzusichern.
Frohe Weihnachten und einen guten Start ins Jahr 2026!
wünscht Ihnen Dr. Sabine Möritz-Kaisergruber
