Weltkrebstag 2025 - Gemeinsam einzigartig

Krebspatientinnen und Krebspatienten sind zwar durch ihre medizinischen Befunde miteinander verbunden, aber hinter jeder Krebsdiagnose steht eine individuelle Geschichte.  Ein menschenzentrierter Ansatz berücksichtigt die ganz persönlichen Geschichten und Situationen der Betroffenen. Mit Mitgefühl und Empathie wird die Behandlung nicht nur effizienter, sondern auch menschlicher – was letztlich zu besseren, nachhaltigeren Behandlungsergebnissen führt.
Der Fokus der Therapie liegt auf der personalisierten Medizin, die den einzigartigen Bedürfnissen und Perspektiven jedes Einzelnen gerecht wird.

Biosimilars spielen bei der Finanzierung dieser Behandlung eine entscheidende Rolle: Sie sind in der Regel deutlich kostengünstiger, genauso wirksam wie das Original-Biopharmazeutikum und setzen Mittel für andere, teurere Therapien frei.

Biosimilars in der Krebstherapie

 

Insbesondere in der Krebstherapie haben Biosimilars eine wichtige Rolle eingenommen. Viele Krebsmedikamente, die auf biologischen Arzneimitteln wie monoklonalen Antikörpern oder Wachstumsfaktoren basieren, können inzwischen durch Biosimilars ersetzt werden. Biosimilars ermöglichen es, die Behandlungen meist deutlich kostengünstiger durchzuführen, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen. Durch den Einsatz von Biosimilars können auch die Ressourcen im Gesundheitswesen effizienter genutzt werden, was letztlich zu einer breiteren und gerechteren Versorgung beiträgt.
Dazu Sabine Möritz-Kaisergruber“In Österreich sind mittlerweile 25 Biosimilars für die Krebstherapie zugelassen, was enorm zur Versorgungssicherheit für Patientinnen und Patienten, als auch zu Kosteneinsparungen vor allem in den Krankenhäusern beigetragen hat. Wagt man einen Ausblick bis 2028 sehen wir, dass umsatzstarke onkologische Produkte ihr Patent verlieren und uns hoffentlich auch da in kürzester Zeit Biosimilars zur Verfügung stehen werden.“