In der OTS-Pressemappe des Biosimilarsverbandes Österreich finden Sie alle veröffentlichten Pressemitteilungen.

VERMEIDBARE LÜCKEN IM ÖSTERREICHISCHEN GESUNDHEITSBUDGET

– Gesunde Bedingungen für Biosimilars-Märkte können Kosten sparen
– Rund 600 Millionen Einsparungspotential für das österreichische Gesundheitssystem

Langfristige Arzneimittel-Versorgung sichern

Im Nationalrat wurde – gerade noch rechtzeitig vor Ablauf der Frist – eine Verlängerung der Preisregelung für Biosimilars (Nachfolgepräparate von komplexen biologischen Arzneimitteln) für die nächsten beiden Jahre beschlossen. Durch die Verlängerung der Preisregel konnten die Versorgungssicherheit für Patientinnen und Patienten für die nahe Zukunft gewährleistet, sowie weitere Einsparungen für das Gesundheitssystem ermöglicht werden.

Medikamentenversorgung in Gefahr – Die Zeit läuft ab

Der Biosimilarsverband Österreich (BiVÖ) schlägt Alarm: Mit Ende diesen Jahres läuft die Preisregelung für Biosimilars aus. Es droht ein Rückfall in die alte Preisregel für Biosimilars. Diese Situation bedroht die Sicherheit der Arzneimittelversorgung in Österreich und könnte zu weiteren Engpässen bei wichtigen Medikamenten führen, von dem speziell chronisch kranke Menschen besonders betroffen wären.

„Made in Europe“ als Schlüssel zur Versorgungssicherheit in Österreich

Am 29. September 2023 luden der Österreichische Generikaverband und der Biosimilarsverband Österreich unter dem Motto „Made in Europe“ als Schlüssel zur Versorgungssicherheit in Österreich zur Diskussionsveranstaltung ein. Gemeinsam mit Gästen aus Politik, Wirtschaft und Pharmaindustrie wurde intensiv über die Bedeutung des patentfreien Marktes, notwendige Maßnahmen zur Stärkung der heimischen Produktion und die langfristige Sicherung der Arzneimittelversorgung debattiert.

Der Biosimilarsverband Österreich warnt vor negativen Auswirkungen des neuen Preisbands auf die Arzneimittelversorgung

Der Biosimilarsverband Österreich (BiVÖ) warnt vor den negativen Auswirkungen des neuen Preisbands, das am 29. Juni 2023 vom Dachverband veröffentlicht wurde. Die vorgesehene Änderung, die mit Oktober 2023 in Kraft tritt, bedroht die Versorgungssicherheit und könnte zur weiteren Verknappung wichtiger Medikamente führen.

Arzneimittelversorgung ist weiterhin gefährdet

Der Österreichische Generikaverband (OeGV) und der Biosimilarsverband Österreich (BiVÖ) sehen auch für kommenden Herbst und Winter die Arzneimittelversorgung unter Druck. Grund dafür ist, dass neben den bereits bestehenden Preisregelungen für Generika und Biosimilars ab Oktober 2023 der Preisdruck verschärft wird.

Sabine Möritz-Kaisergruber erneut zur Präsidentin des Biosimilarsverbandes Österreich gewählt

Dr. Sabine Möritz-Kaisergruber (59) wurde am 10. März 2023 anlässlich der Generalversammlung des Biosimilarsverbandes Österreich (BiVÖ) erneut zur Präsidentin des Biosimilarsverbandes Österreich gewählt.

Diagnose Rheuma: Durch Biosimilar werden mehr Patienten behandelt

• Durch Biosimilars bekommen mehr als doppelt so viele Patienten Zugang zu einer Biologika-Therapie für Autoimmunerkrankungen
• In den Jahren 2016 bis 2021 konnten dank Biosimilars gegenüber dem Ausgangsjahr 2015 443 Mio. Euro. in der Behandlung von Autoimmunerkrankungen eingespart werden

Umfrage belegt: Gutes Zeugnis für Biosimilars von Fachärzten in Österreich

eine aktuelle Umfrage des Biosimilarsverbandes (BiVÖ) in Kooperation mit dem Marktforschungsinstitut Spectra bescheinigt Biosimilars ein sehr gutes Zeugnis: 70 Prozent der befragten Fachärzte sind der Ansicht, dass Biosimilars nach Wirksamkeit, Qualität und Sicher-heit den jeweiligen Originalprodukten gleichwertig gegenüberstehen. 83 Prozent der Befragten ha-ben bereits Biosimilars verordnet, davon 43 Prozent häufig bzw. relativ häufig. Zum Stellenwert und Einsatz von Biosimilars wurden rund 100 Fachärzte aus den Bereichen Rheumatologie, Der-matologie, Gastroenterologie und Diabetologie befragt.

Neue Biosimilars-Studie zeigt: In den letzten 12 Jahren wurden dank Biosimilars und Preissenkungen rund 700 Millionen Euro eingespart.

Eine neue Biosimilars-Verbrauchsstudie vom Biosimilarsverband Österreich (BiVÖ) in Kooperation mit IQVIA zeigt auf, dass das heimische Gesundheitssystem in den letzten 12 Jahren durch Biosimilars rund 700 Mio. Euro einsparen konnte. Davon entfielen ca. 500 Mio. Euro auf den niedergelassenen Bereich. Mindestens 190 Mio. Euro wurden in Krankenhäusern eingespart. Biosimilars haben damit eine enorme Bedeutung für die Finanzierbarkeit unseres Gesundheitssystems erreicht. Auch in den nächsten 4 Jahren können zusätzlich bis zu 270 Mio. Euro eingespart werden.

Biosimilars-Preisregel: Verlängerung von zumindest zwei weiteren Jahren beschlossen

Die seit 1. April 2017 geltende bewährte Biosimilars-Preisregel wäre mit Jahresende ausgelaufen. Gestern hat das Parlament die Biosimilars-Preisregel für zumindest zwei weitere Jahre verlängert. Der Biosimilarsverband Österreich (BiVÖ) begrüßt diese Entscheidung als ersten Schritt in die richtige Richtung, fordert aber weiterhin eine Überführung der Biosimilars-Preisregel in Dauerrecht.

Auslaufen der Biosimilars-Preisregel per 31.12.2021 – was steht auf dem Spiel?

Mit April 2017 bekamen Biosimilars erstmals durch eine Änderung des Allgemeinen Sozialversicherungsgesetzes einen eigenen Rechtsstatus und eine eigene Erstattungs-Preisregel auf gesetzlicher Ebene. Diese Preisregelung ist mit 31.12.2021 befristet. Der Biosimilarsverband Österreich fordert die Überführung der Biosimilars-Preisregel in Dauerrecht, um weiterhin faire und nachhaltige Wettbewerbsbedingungen für Biosimilars in Österreich sicherzustellen.

Neue BiVÖ-Studie belegt: rund 357 Mio. EUR Einsparung durch Einführung von Biosimilars in den letzten 12 Jahren

Eine neue Biosimilars-Verbrauchsstudie des Biosimilarsverbandes Österreich (BiVÖ) in Kooperation mit IQVIA zeigt auf, dass durch die Einführung von Biosimilars rund 357 Mio. EUR in den letzten 12 Jahren eingespart werden konnten. Für die kommenden fünf Jahre ist ein weiteres Einsparungspotenzial von bis zu 303 Millionen Euro möglich.

Österreichischer Biosimilarsverband feiert 4-jähriges Bestehen

Wien am 29.04.2020 – Seit seiner Gründung im April 2016 macht es sich der Biosimilarsverband Österreich (BiVÖ) zur Aufgabe, über Biosimilars zu informieren und sich für faire und nachhaltige Wettbewerbsbedingungen für Biosimilars in Österreich einzusetzen. Ein für den Biosimilarsverband wesentlicher Meilenstein war, dass die von ihm geforderte Biosimilarspreisregel im April 2017 gesetzlich verankert wurde.Wien am 29.04.2020 – Seit seiner Gründung im April 2016 macht es sich der Biosimilarsverband Österreich (BiVÖ) zur Aufgabe, über Biosimilars zu informieren und sich für faire und nachhaltige Wettbewerbsbedingungen für Biosimilars in Österreich einzusetzen. Ein für den Biosimilarsverband wesentlicher Meilenstein war, dass die von ihm geforderte Biosimilarspreisregel im April 2017 gesetzlich verankert wurde.

Sabine Möritz-Kaisergruber wird erneut zur Präsidentin des Österreichischen Biosimilarsverbandes gewählt

Wien am 23.03.2020 – Dr. Sabine Möritz-Kaisergruber wurde am 05. März 2020 anlässlich der Mitgliederversammlung des Biosimilarsverbandes Österreich (BiVÖ) erneut zur Präsidentin gewählt. Möritz-Kaisergruber ist damit seit Gründung des Verbandes 2016 an der Spitze des Vorstandes. Auch die stellvertretende Präsidentin Dr. Gabriele Hartl, Schriftführer Dr. Wolfgang Andiel und Kassier Ewald Sternad wurden in ihren Positionen bestätigt.

Gabriele Hartl neue Vize-Präsidentin des Biosimilarsverbandes Österreich

Wien am 11.12.2019 – Dr. Gabriele Hartl ist seit November 2019 neue Vize-Präsidentin des Biosimilarsverbandes Österreich (BiVÖ). Sie folgt damit Bernd Leiter, ehemaliger Managing Direktor bei STADA Arzneimittel GmbH. Ewald Sternad wird neuer Kassier des Verbandes.

Einsparungspotenzial durch die Einführung von Biosimilars: bis zu 500 Millionen Euro bis 2023 möglich

– In den letzten 10 Jahren bereits Einsparungen von rund 200 Millionen Euro durch die Einführung von Biosimilars realisiertBiosimilars
– Einsatz zeigt teils erhebliche regionale Unterschiede

Biosimilars auf dem Vormarsch: starker Wettbewerb und großes Marktpotenzial

• Biopharmazeutika: Marktvolumen von rund 380 Millionen Euro in Österreich im Jahr 2020 im niedergelassenen Bereich
• Derzeit 92 verschiedene Biosimilars in fortgeschrittener Entwicklung
• Hohes Einsparungspotenzial durch Biosimilars: bis 2021 Einsparungen von rund 320 Millionen Euro in Österreich möglich

Biogen ist neues Mitglied beim Biosimilarsverband

Das forschende Pharmaunternemen Biogen ist seit April 2018 neues Mitglied beim Biosimilarsverband. Biogen ist eines der weltweit führenden Biotechnologie-Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von Therapien für schwere neurologische, Autoimmunerkrankungen und andere seltene Erkrankungen fokussiert hat.

Der Biosimilarsverband Österreich begrüßt die Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie zu Biosimilars

Die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie spricht sich in einer aktuellen Stellungnahme für den Einsatz von Biosimilars aus. Dadurch könne die Verfügbarkeit biopharmazeutischer Produkte für Patienten zu niedrigen Preisen erhöht werden. Das strenge Prüfungsverfahren der europäischen European Medical Agency (EMA) garantiere zudem die Wirksamkeit und Sicherheit von jedem zugelassenen Biosimilar im Vergleich zum Originalpräparat. „Seit der Zulassung der ersten Biosimilars vor über 10 Jahren wurden weder neue unerwünschte Arzneimittelwirkungen durch diese Wirkstoffe gemeldet, noch musste einem Biosimilar aus Sicherheitsgründen die Marktzulassung wieder entzogen werden“, heißt es in der Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh).

Biosimilars: Entlastung für österreichisches Gesundheitssystem von 320 Millionen Euro bis 2021 möglich

Der Biosimilarsverband Österreich (BiVÖ) präsentierte am 28. November 2017 in Kooperation mit IQVIA (ehemals Quintiles IMS) die neue Biosimilars Studie 2017. Die Studie zeigt, dass durch Bisomilars ein Einsparungspotenzial von 320 Millionen Euro in den nächsten fünf Jahren möglich ist.

Stellungnahme BiVÖ zur Gesetzesänderung

„Der Biosimilarsverband Österreich begrüßt die Entscheidung des Nationalrates, Biosimilars in der Erstattung anders zu behandeln als Generika. Unsere Bemühungen, die Unterschiede klar darzulegen haben endlich Gehör gefunden“, so die Präsidentin des Biosimilars Verbands, Dr. Möritz-Kaisergruber. „Diese neue Regel hat aber zwei wesentlichen Auswirkungen: Die vorgesehene deutliche Preisabsenkung des Referenzproduktes erschwert die Marktdurchdringung für Biosimilars in der Phase ihrer Einführung. Und die erzwungene Preisgleichheit nach Aufnahme des 3. Biosimilars behindert den mittelfristigen Wettbewerb.“

Sabine Möritz-Kaisergruber erste BiVÖ-Präsidentin

Die Produzenten und Vertreiber von Biosimilars haben eine neue Interessensvertretung: Im April 2016 wurde in Wien der Biosimilarsverband Österreich (BiVÖ) gegründet. Gründungsmitglieder sind die Unternehmen A-Med, Astro-Pharma, ratiopharm, Sandoz und STADA. Dr. Sabine Möritz-Kaisergruber wurde einstimmig vom Vorstand als Präsidentin gewählt. Als eines der wichtigsten Ziele ihrer Präsidentschaft nennt Möritz-Kaisergruber die Schaffung von nachhaltigen Rahmenbedingungen für moderne Biotech-Arzneimittel nach Patentablauf. Mit Hilfe von Biosimilars kann das Gesundheitssystem nachhaltig und mit höchster Arzneimittelqualität entlastet werden.

Nachhaltige Entlastung des österreichischen Gesundheitssystems durch Biosimilars

– Neu gegründeter Biosimilarsverband fordert adäquate Rahmenbedingungen
– IMS HEALTH Studie zeigt: Österreich ist Schlusslicht in der EU
– Biosimilars verbessern die Versorgungsqualität und sind zudem preisgünstiger

Einladung zur Pressekonferenz

Biosimilars: Gleiche Qualität und weniger Kosten für das österreichische Gesundheitssystem

Datum:
Dienstag, 14. Juni 2016, 9.30 Uhr

Ort:
Zum Schwarzen Kameel, Beletage, Bognergasse 5, 1010 Wien